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Die Söhne der großen Bärin

DieSohnedergrossenBaerin

Description:

Eine gemeinsame Leserunde für alle Fans der "Söhne der großen Bärin"

Liselotte Welskopf-Henrich

- Harka
- Der Weg in die Verbannung
- Die Höhle in den Schwarzen Bergen
- Heimkehr zu den Lakota
- Der junge Häuptling
- Über den Missouri


by Jukka & Joe

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  • Updated: 14/06/2010 at 9:37 AM
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  • John Okute Sica: Das Wunder vom Little Bighorn
  • Clyde
    "Was weißt du noch, Clyde?", fragte Julia...
  • Narben
    Joe drehte eine zweite Zigarette. "Rauchst...
  • In Memorial - 16. Juni 1979
    Letzte Woche hatte ich noch dran gedacht...

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Inhaltsverzeichnis (update: komplett)

Organisatorisches / Allgemeines:
Die Söhne der Großen Bärin - eine Einleitung
Joe's Ausgaben der Bücher
Was bedeutet der Name Tokei-Ihto? Stein mit Hörnern - Inya-he-yukan - Yankton (Kommentare)
Die Söhne der Großen Bärin - der Film - Was prägt die Vorstellung mehr, Buch oder Film? - Sächsische Indianer - das Alter von Hapedah und Tschaske - LWH hat ihre Drehbuchautorenschaft zurückgezogen (Kommentare)
Mato-wa-wo-yuspa Eine Geschichte nach den Überlieferungen John Okutes. Theorienecke: John Okute=Harka? - Hinweise in DBDA - der echte Okute als Vorbild für Okute in DBDA? (Kommentare)
15. September 2008: 107. Jahrestag Liselotte Welskopf-Henrichs - Wer hieß zuerst Tashina? LWH oder Queenie? (Kommentare)
Tokei-Ihto vs. Winnetou Ein Artikel von Thomas Kramer über Winnetou, DSDGB und LHW.
Elisabeth Charlotte Welskopf und die Alte Geschichte in der DDR Ein weiterer Artikel von Thomas Kramer
Merkzettel- Update! 1. John Okute Sica, 2. 500 Nations, 3. Erik Lorenz Biographie, 4. Hörbuch
In Memorial - 16. Juni 1979

Die Söhne der Großen Bärin

Hintergrundinformationen:
Timeline: Die Söhne der Großen Bärin Band 1-4
Timeline: Die Söhne der Großen Bärin Band 5 Unstimmigkeiten: Wo liegt der Fehler?
Noch eine Timeline Ohne Gewähr auf Richtigkeit!
Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861-1865) Hintergrund Band 1 - Sommer/Sonnen, sehen Wintergeborene Winter? (Kommentare)
Treaty of Fort Laramy Hintergrund Band 1
Mattotaupa - ein Mandan Häuptling? Hintergrund Band 1 - Carl Bodmer & Morris (Kommentare)
Der Steinknabe Hintergrund Band 1 - Steinhart & Stein mit Hörnern - die Muschel - Medizinbeutel
Aufstand in Minnesota 1862 Hintergrund Band 2 - Die Genauigkeit der Bücher - DBDA/Lakota Woman - Marterpfahl/Schandpfahl - Wie echt ist Tashunka? Realität&Fiktion - Okute (Kommentare)
[D][L][N]AKOTA - Stammesgruppen Hintergrund Band 2 - Sprachgruppen, 7 Ratsfeuer,...
Winter 1864/1865 Hintergrund Band 3 - Bürgerkrieg
Zukunft Hintergrund Band 4 - Die Parallele zu Tecumseh
Hintergrund Band 5 Karten, Forts, Personen, Reservationen - Warum den Schurken immer neu erfinden? (Kommentare)

Besondere Textstellen/Zitate:
Freunde&Freundschaft
Eine Anmerkung zu Tschetan Band 1 - Freundschaft
Freundschaft Band 2 - Tschapa&Tschetan
Abschiedsschmerz Band 3 - Donner vom Berge
Szene in der Schneehütte Band 3 - Tschetan sucht den Kontakt - Harkas Erziehung&Erfahrungen - Freund&Feind (Kommentare)
"Wozu? Wo sollte er hin?" Band 4 - Tschetansapa kämpft um seinen Freund - Was hätte Uinonah bewirken können? (Kommentare)
Eine Frage zu Tschetan Band 4 - Wie kann sein Sohn schon 8 Jahre alt sein? - Uinonah & die Frau von den Ponka - Dichterische Freiheit? - Adoption? - die Timeline geht nicht auf! (Kommentare)
Tschapa Kraushaar Band 5 - ein gnadenloser Kampf ums Überleben
Tobias - Chef de Loup Band 5 - zwei verschiedene Personen - Harkas Furcht so zu werden wie Tobias - ähnliche Erfahrungen (Kommentare)
Der junge Häuptling - Nachtwache Band 5 - Harkas Jugendfreund Tschapa - Wir sind uns einig: LWH schreibt genial! (Kommentare)
Brüder Band 6 - Tashunka-Witko -Wären sie unter anderen Umständen ebenfalls Brüder geworden? - das vegetative Nevensystem (Kommentare)
Zwei gute alte Freunde & eine Menge Überzeugungsarbeit Band 6 - "Wir ziehen fort aus der Reservation" - Das Geistertänzermotiv - Chief Joseph - Warum war Tschetan dagegen? - DBDA&Lakota Woman - eine misslungene Parallele zu Schreckenstein (Kommentare)
Tschapa - Tschetansapa - Tokei-ihto Band 6 - Verzweiflung&Hilflosigkeit - Hawandtschitah (Kommentare)
Ein schöner Abschluss Band 6 - Versöhnung&Visionen - die alte Frage: War es Tschetans Entscheidung oder ist er Tokei-ihto gefolgt? - Erfährt Tschetan hier zum ersten Mal von Harkas Visionen? (Kommentare)

"Wer bist du?"
Zum Ersten Band 3
Zum Zweiten Band 4 - gebrochener Stolz & verlorene Hoffnung? (Kommentar)
Zum Dritten Band 4 - Siksikau oder Dakota? (Kommentare)
Zum Vierten Band 4 - Trotz, Stolz, Abwehr; eine schweigende Antwort; Dakota, Siksikau oder Indianer? (Kommentare)
"Er war ein Mensch. Das wusste er aber danach hatte ihn niemand gefragt." Band 4 - Sehnsucht nach der Heimat - Zukunftsvision
Die Antwort? "Er war nur noch Krieger..." Band 4 - Hoffnungslos - war Mattotaupa noch zu retten? - Schuld & Verrat als Druckmittel? - Balanceakt zwischen Tradition und Neuem (Kommentare)

Vater und Sohn
Tashunka Witko Band 3 - die unterschiedliche Reaktion von Vater und Sohn
Mattotaupas Meisterstück Band 3 - "Ich aber bin Mattotaupa" - Beziehung Vater Sohn (Kommentare)
Vater und Sohn Band 3 - Wie zueinander finden?
Vater und Sohn II Band3 - "Mattotaupa verstand seinen Sohn nicht mehr."
Vater und Sohn III Band 3 - "Sein starres Gesicht war einen einzige Anklage."
Vater und Sohn IV Band 3 - "was er denken, hoffen, empfinden konnte, brach; es brach zu plötzlich"
Vater und Sohn V Band 3 - Ein für allemal entzweit?
Vater und Sohn VI Band 4 - Ultimatum

Die nächste Generation
Hapedah Band 5 - Wie viel mit dem Gang ins Reservat doch zu Ende ging... Eine schwierige Umstellung - Tod als Teil des Lebens (Kommentare)
Ende oder Neuanfang Band 6

Band 1: Harka
Der erste Satz - "Die Nacht war windstill..."
Harka - "Der Knabe fühlte..." Was ist Tragik? (Kommentare)
Eine kurze Beschreibung Harkas Band 1
Auch nur ein Mensch... Harka und Harpstennah - Band 1 im Vergleich (Kommentare)
Ein kurzes Zitat zu Harka und eine lange Geschichte des Überschriftenfindens - Zerbricht Harkas Welt?

Band 2: Der Weg in die Verbannung
Der Weg in die Verbannung - Das Kapitel dass dem aufmerksamen Leser alles verrät - Juristisch nicht schuldfähig! (Kommentare)
Denn ihre große Hoffnung war zerbrochen... Schmerz
So ein Macho! - Geschlechtertrennung, Frauenrolle, Kriegerinnen, Winkte (Kommentare)
Cathy Smith - Eine gut dargestellte Entwicklung (Kommentare)
"Er war nicht mehr ein Kind." Hapedah & Harpstennah (Kommentare)

Band 3: Die Höhle in den Schwarzen Bergen
Crazy Horse's jüngerer Bruder? Wäre das eine gute oder schlechte Lösung gewesen?
Ein neues Denken - Feindschaft&Blutrache - Tschetans Entscheidung Donner vom Berge leben zu lassen: (un)freiwillig? - Wofür muss Mattotaupa sich überhaupt rächen? (Kommentare)
Eine Lüge - eine Entscheidung - schwere Folgen - "Mein weißer Bruder" --> Schicksal besiegelt?
Hass, wohin soll das führen? - Red Jim - eine Vorrausdeutung?
Zukunft? - Tobias, der Kundschafter
Der verlorene Sohn - Untschida - Büffeljagdszene mit Tschapa
Ein Sprung von drei Jahren - "Mein Name ist Harry. Kundschafter bin ich und Bandenchef..."

Band 4: Heimkehr zu den Dakota
"Der fürchtet Tod und Teufel nicht" - "Auch ein junger indianischer Kundschafter ist mehr als eine Figur" - Morris
Erinnerung - Anerkennung durch Brandtwein - Mattotaupa - Band 4 - Stolz, Respekt & Red Jim (Kommentare)
Ende oder Anfang? Mattotaupas langsame Ermordung - Jim-Hawandtschitah-Tschapa... wer ist schuld? (Kommentare)
Der Nächste? Adam Adamson - Scham&Angst (Kommentare)
"Er war verwegen, aber noch war er nicht selbstmörderisch gestimmt" Wofür lohnt es sich noch zu leben?
Angekommen. "Er war wieder Sohn, Bruder und Freund, Mitkämpfer und Anführer." - Eine so überraschende Wendung dass sie schon surreal wirkt

Band 5: Der junge Häuptling
Täglicher Kampf - einer der sich ständig neu beweisen muss
Morris - Ein besonderer Mensch
Morris Weiterfliegender Vogel & Harka Ein letztes Wiedersehen
Adams - eine besondere Beziehung Hasst Harka Adams?

Band 6: Über den Missouri
Was macht einen Indianer aus? - Tatanka Yotanka
Ohne Hoffnung - oder doch nicht? Der Gefangene - LWHs besondere Art zu schreiben (Kommentare)
Abschied Ein letztes Mal die Heimat sehen - Harkas Entschluss mit der Bärenbande zu fliehen (Kommentare)
Der Erfolg der Watschitschun - oder wie man eine Kultur zerstört... Völkermord! (Kommentare)
Die vertrauten Gesichter der Fremden "Stolz, Trauer, verschlossene Verzweiflung, Haß ohne Worte, stumpfe Ratlosigkeit"
Komisch-Tragisch "Wenn Dakota Menschen sind..." - Humor für den Leser - Ist Harka jemals wahrhaft glücklich? (Kommentare)
Der Sohn der Großen Bärin Eine neue Hoffnung -Der Glaube an Frieden - Lakota als Sprache (Kommentare)
Typisches Verhalten Tod am Marterpfahl & Blutrache -Warum handelt Hawandschitah so schnell? (Kommentare)
Sitopanaki - Hinweise auf eine Heirat in Wikipedia&DBDA?


Das Blut des Adlers
Band 1: Nacht über der Prärie
Das Blut des Adlers - Selbstjustiz? - Primit oder einfach nur anders? - Air-Conditioned - Vergleich Europa - Todesstrafe - Wie weit sollte Toleranz gehen? - Weiterentwicklung von Kulturen - Blutrache (Kommentare)
Realitäten "Der Zustand der Reservation ist unbefriedigend" - Spielt DBDA auf Pine Ridge? - Keine Hilfe im eigenen Land - Erschreckende Bilder - Lakota Woman & Prison Writings (Kommentare)
Der Pfahl Ruhmvolles Sterben - Marterpfahl/Schandpfahl - Ruhm und Ehre - schlechte Western im Knast? (Kommentare)
Stolz - Ein typischer Indianer? (Kommentare)
Vergleichbarkeit? Joe als 'Berufsverbrecher' und Harka als Scout - Parallelen: Das Töten als Handwerk - auch Joe verlässt seinen Stamm und kehrt zurück - typisch Indianer - Klischees (Kommentare)
Die Sprache "Siebenfach in Fett gelagerte Kurbelwelle" - Woher kommt die Redewendung "den Stier bei den Hörnern packen?" - (die) Europa - die Beziehung Joe-Queenie - zwischen Frauenfeindlichkeit&Tradition
Wohl wahr Montezuma: "Was sucht ihr nach Gold, da so viele schöne Blumen in meinem Land blühen?"
Hmm "Zerissen und zerfetzt" - Ed Crazy Eagle
Inya-he-yukan Queenie schreibt nach Kanada - Ist Harka Joes Uropa? (Kommentare)
Ein Generationenunterschied Hat Queenies Großmutter noch ein Leben außerhalb der Reservation gekannt?
Wasser und Elektrizität - Dritter Grad, Folter, Waterboarding, USA, Guantanamo, Peltier (Kommentare)
Harka Steinhart - Inya-he-yukan der Alte - Okute Hinweise&Beschreibungen - der Falbe - Sitopanaki - Ururopa? (Kommentare)
Unmündig Freiheit
Wie wahr! The American Way of Life

Band 2: Licht über weißen Felsen
Die verlorenen Augen Wakiya trifft Inya-he-yukan
Geist oder Mensch? "War das...?"
Inya-he-yukan der Alte Harkas Tod
Die geheime Sonne in den Augen Wakiya schenkt Inya-he-yukan seine Sonne
Sie selbst achten können Warum Joe nicht immer tut was das beste für ihn ist.
Verwandschaftsbeziehungen Uinonah & Ochguchodskina

Band 3: Stein mit Hörnern

Band 4: Der siebenstufige Berg
Narben Inya-he-yukan & Wasescha
Clyde Joe droht erneut die Todesstrafe

Band 5: Das helle Gesicht


Sonstiges
Some things are more important - Lakota Woman - Wieso Gleichberechtigung fordern wenn man noch nicht einmal frei ist?
We AIM Not to Please - Wir kommen die Miete zu kassieren...
Gedicht zu DSDGB -höhnisch
United States Prisoner #89637-132 Der Fall Leonard Peltier
Bury my heart at Wounded Knee Buffy Sainte-Marie
John Okute Sica: Das Wunder vom Little Bighorn Erzählungen aus der Welt der alten Lakota
Die Söhne der Großen Bärin als Hörbuch 69 Stunden Laufzeit für 49.90¤ bei Amazon!
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#Posted on Thursday, 12 February 2009 at 1:28 PM

Edited on Monday, 14 June 2010 at 9:37 AM

Merkzettel - Update

1.
John Okute Sica
Das Wunder vom Little Bighorn
Erzählungen aus der Welt der alten Lakota



2.
500 Nations - Die Geschichte der Indianer
(Dokumentation von Kevin Costner)
für ca. 15¤ bei Amazon... hab mir mal Ausschnitte aus Youtube angeschaut und es klingt eigentlich echt interessant. :)


3.
Erik Lorenz (Autor), Rudolf Welskopf (Vorwort), Isolde Stark (Nachwort)
Liselotte Welskopf-Henrich und die Indianer, Biographie

ca. 220 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3-938305-14-0
Erscheinungstermin: 15.11.2009
für 16,80¤ vorbestellbar bei Amazon

Aus der Produktbeschreibung von Amazon.de:
Kurzbeschreibung
Erik Lorenz stellt in diesem Buch nach feinsinniger Recherche dar, welch vielseitige und couragierte Frau Liselotte Welskopf-Henrich war. Ihr Verhältnis zu den Ureinwohnern Nordamerikas war geprägt von einer lebenslangen, leidenschaftlichen Anteilnahme und von wissenschaftlichem Interesse. Diese Verbundenheit spiegelt sich in ihren Büchern wider, in denen sie sich auf Grundlage von genauer Forschung um eine kulturhistorisch richtige und gerechte Darstellung der Indianer bemühte. Sie versuchte, auf deren Probleme aufmerksam zu machen und setzte sich für eine Verbesserung der Lebensqualität der Indianer ein.
Auf eindrucksvolle Weise gelingt es Erik Lorenz, Liselotte Welskopf-Henrichs große Faszination für die Indianer nachzuzeichnen. Er würdigt die zahlreichen Verdienste dieser außergewöhnlichen Wissenschaftlerin und Autorin und forscht intensiv nach den Quellen, Beweggründen und Inspirationen für ihr belletristisches Schaffen.
Dabei kommt Liselotte Welskopf-Henrich so oft wie möglich selbst zu Wort: in Zitaten oder ganzen Aufsätzen, die in diesem Buch teilweise zum ersten Mal veröffentlicht werden.
Mit einem Nachwort von Rudolf Welskopf.

Über den Autor
Erik Lorenz Geboren 1988 in Berlin, interessierte sich schon früh für die Indianer Nordamerikas. Seit 1997 veröffentlicht er eigene Texte und widmet sich in seiner Freizeit dem Schreiben. Er war Mitbegründer der Schülerzeitung des Descartes-Gymnasium und leitete diesselbe bis 2005. Seit Herbst 2008 studiert er in Holland Internationales Marketing.


4.
Die Söhne der großen Bärin als Hörbuch
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#Posted on Thursday, 13 November 2008 at 5:15 PM

Edited on Sunday, 27 December 2009 at 5:05 PM

John Okute Sica: Das Wunder vom Little Bighorn

Erzählungen aus der Welt der alten Lakota


Vorwort von Liselotte Welskopf-Henrich,
Illustrationen von Margaux Allard,
Aus dem Englischen von Frank Elstner

ca. 350 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-938305-10-2
Erscheinungstermin 26.11.2009
(D) ¤ 22,90

Beschreibung vom Palisander Verlag:
John Okute Sica, der im Todesjahr Sitting Bulls geboren wurde, war Zeuge des Untergangs der großen Kultur der Sioux. Es war sein Anliegen, der Nachwelt ein wirklichkeitsnahes Bild über das Leben und die Kämpfe seiner Vorfahren zu vermitteln sowie die wichtigsten Mythen und Legenden seines Stammes zu überliefern. So entstand ein einzigartiges Werk, das in seiner urwüchsigen literarischen Kraft und Originalität an den Magischen Realismus erinnert. Die Spannweite des Erzählten reicht von authentischen Berichten von der Schlacht am Little Bighorn oder dem Tod Häuptling Sitting Bulls über ungewöhnliche Abenteuer- und Liebesgeschichten bis hin zu essayistischen Abhandlungen über die legendenumwobene „Weiße-Büffelkalb-Pfeife“, die Federkrone und den Büffel.
Im Zentrum des Buches steht die Erzählung "Maiden Chief", eine Liebes- und Abenteuergeschichte von der Komplexität und dem Umfang eines (kleineren) Romans, die in der Geschichte der indigenen Literatur Nordamerikas einzigartig dastehen dürfte.

John Okute Sica (1890-1964) lebte in Wood Mountain, Kanada, dem Ort, an dem Sitting Bull mit seinem Stamm fünf Jahre lang vor der Verfolgung durch die US-Armee Zuflucht gefunden hatte. Während der Großteil des Stammes sich, mit dem drohenden Hungertod konfrontiert, dem US-Militär ergab und in die Standing-Rock-Reservation übersiedelte, war eine kleine Gruppe Lakota in Wood Mountain geblieben. 1963, ein Jahr vor seinem Tod, besuchte ihn die Indianerbuchautorin Liselotte Welskopf-Henrich. Sie war von ihm so beeindruckt, daß sie ihm in ihrem Roman „Nacht über der Prärie“ ein literarisches Denkmal setzte. Ihr Versprechen, seine Erzählungen auf deutsch zu veröffentlichen, konnte sie jedoch zu ihren Lebzeiten trotz aller Bemühungen nicht einlösen. Das Manuskript wurde jedoch in ihrem Nachlaß überliefert, und somit kann es nun, 30 Jahre nach ihrem Tod und 45 Jahre nach dem Tod des Autors, erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Das Buch wurde von der indianischen Künstlerin Margaux Allard (White Swallow Woman), einer Enkeltochter des Autors, illustriert.




"Man hat den Indianer nie wirklich verstanden, und dieses Unverständnis brachte Kummer und Leid über so viele seines Volkes. Alles, was der Indianer geliebt hat, hat er verloren, und so ging auch er. Nun, da der echte Indianer diese Welt verlassen hat, wird der Indianer nach dem Bild des Weißen Mannes neu erschaffen."
- John Okute Sica

Diesem Buch gelingt es erfolgreich, dem Leser die Welt des echten Indianers ein Stückchen näherzubringen und das ohne dabei durch langatmige Erklärungen von Kultur und Religion à la Black Elk oder Lame Deer zu langweilen. Die klare Sprache ermöglicht ein flüssiges Lesen, Fußnoten und Anmerkungen liefern interessante Zusatzinformationen und trotz kleinerer, von einander unabhängiger Kapitel, bleibt die Spannung durchweg erhalten, sodass ich (wider Erwarten) zu behaupten wage, dass nicht nur DSDGB/DBDA Leser oder Indianer-Fans allgemein das Buch unterhaltsam finden würden. Das Buch ist ein echtes geheimes Schatzstück und wird es als solches wohl leider nie zum Bestseller schaffen, aber dafür von einer kleineren Leserschaft wahrscheinlich umso höher geschätzt werden. ;-)

Das Buch ist in vier Teile aufgebaut, wobei der Schwerpunkt auf dem ersten Teil "Die Welt der alten Lakota" zu liegen scheint, der sich direkt an Vorwort und Einleitung anschließt, in denen zunächst die näheren Umstände zur Entstehung des Buches und die Lebensgeschichte Okutes erläutert werden. "Die Welt der alten Lakota" handelt ganz vom Leben der Lakota vor der Berührung mit den Weißen und erklärt die Entstehung alter Traditionen z.B. durch die Legende von der weißen Büffelkalbsfrau. Im Mittelpunkt steht jedoch die Geschichte von "Maiden Chief", die in dem Buch weit über hundert Seiten einnimmt.
Der zweite Teil "Das Wunder vom Little Bighorn", nach welchem das Buch benannt wurde, schildert die Situation 1867: Die indianische Sichtweise auf die Schlacht am Little Bighorn, sowie die Rolle Sitting Bulls und Crazy Horses darin. Es war ein Ereignis, das von Okute als gleichzeitiger Sieg und Untergang der Lakota angesehen wird.
Der dritte Teil "Neue Zeit" schließlich handelt von der Post-Little-Bighorn-Zeit Die Geschichte Ité-ská-wís zeigt, wie sehr Liselotte Welskopf-Henrich sich beim Schreiben von DBDA auf die Erzählungen Okutes gestützt hat, denn es ist nicht der Name allein, der sich in das "helle Gesicht" wiederfindet, sondern auch die Geschichte selbst wiederholt sich mit Hanska und Rote Krähe. Die Geschichte von Sitting Bulls Ende (Der Mann, den sie Seizing Bear nannten) war uns ja bereits bekannt; andere Erzählungen wie die von Hánta, der Spuknacht oder dem Geisterwolf zeigen wie sehr sich die Welt der Indianer noch zu Zeiten des Übergangs vom 19. aufs 20. Jahrhundert von der der Weißen unterschied, mit dem abschließendem Kapitel "Ein Indianer in New York" schlägt das Buch jedoch schließlich einen Bogen in die Moderne.
Der vierte Teil "Amber Moon" ist insofern ein wenig enttäuschend, als dass er inhaltlich der Geschichte "Maiden Chief" sehr gleicht, was nicht weiter verwunderlich ist, da Okute diese alte Geschichte als Grundlage für seinen zeitlich etwas später angesiedelten Kurzroman verwendet hat.

Alles in einem handelt es sich hier um ein äußerst kompaktes Buch zum Schmökern, Staunen und Weiterforschen, das zusammen mit der äußeren Aufmachung (und den vielen Zeichnungen aus indianischer Feder...) ein kleines Kunstwerk darstellt. Unbedingt lesen! :-)

- Joe
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#Posted on Sunday, 27 December 2009 at 4:55 PM

Edited on Sunday, 27 December 2009 at 6:17 PM

Clyde

"Was weißt du noch, Clyde?", fragte Julia zögernd und angespannt.
"Nun, sagt es nur weiter. Gaskammern habt ihr noch nicht. Der elektrische Stuhl steht in Carneyville. Aber der Henker ist in New City gebürtig und er säuft mit den Rugby-Kumpanen. Eure Vorfahren haben primitiv gemartert, unsere zivilisierten Edelbrüder verstehen es besser, das ist der technische Fortschritt. Wisst ihr, was ein elektrischer Stoß ist?"
"Ja", sagte Mahan.
"Unter ein paar hundert kommt Joe nicht weg. Immer schön langsam, bis er fertig gemacht ist. Ein paar Minuten Hölle vor dem Tode und nicht einmal einer dabei, der es hinausschreien kann. Sagt es nur weiter, damit sich endlich ein Mensch rührt!" Clyde schrie laut: "Damit sich endlich ein Mensch rührt!"

Der Siebenstufige Berg, S. 363

Wer ist dieser Clyde? Ein kleiner Gauner? Oder nur Rebell gegen den Vater? So wirklich sympathisch ist er mir nicht, aber er ihm scheinen die Dinge jedenfalls nicht gleichgültig zu sein. Finde das ist so eine weitere Figur, die sich nicht wirklich Schwarz-Weiß einordnen lässt, was aber ganz gut ist. ;)

- Joe
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#Posted on Wednesday, 15 July 2009 at 4:27 PM

Edited on Thursday, 16 July 2009 at 5:56 AM

Narben

Joe drehte eine zweite Zigarette.
"Rauchst du?", fragte er Wasescha.
"Nein. Nicht mehr."
"Hin und wieder solltest du es aber tun. Sonst gibt es etwas, woran man uns auseinander kennen kann."
"Dafür wird sich wohl noch mehr finden, mein älterer Bruder Inya-he-yukan. Zum Beispiel hat jeder von uns Narben, aber jeder andere und die deinen bringen dir mehr Ruhm."
Joe begriff sofort. "Die deinen, Wasescha, bringen den weißen Männern aber noch mehr Schande."

DBDA B.4, Der Siebenstufige Berg, S. 138

Interessant, dass Wasescha so oft mit Joe verwechselt wird. Und nach und nach scheint er ihm ja wirklich ähnlich zu werden, es gibt ja auch noch den Hinweis auf die "Zynikerfalte". ;-) Und auch interessant, dass es im letzten Band Hanska ist, der von vielen für Joe gehalten wird. Das war doch Hanska, oder?
Aber wichtig find ich hier hauptsächlich den Hinweis auf die Narben: Joe wurde sehr häufig im Kampfe verwundet, seine Narben zeugen also von seinem Mut und seiner Tapferkeit... mehr so die "traditionelle" Narbe, wenn man das so sagen kann. Und Waseschas Narben stammen daher, dass er als Kind misshandelt wurde, hauptsächlich von Wyman auf der Internatsschule, also wohl eher Narben der "Demütigung", nichts worauf er stolz ist. Und trotzdem bedeuten sie fast mehr. Oder?

- Joe
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#Posted on Wednesday, 15 July 2009 at 4:20 PM

In Memorial - 16. Juni 1979

Letzte Woche hatte ich noch dran gedacht und hab's am 16. Juni dann natürlich doch vergessen *schäm*. Eigentlch wollte ich nur erwähnen, dass am 16. Juni 1979 Lieselotte Welskopf-Henrich gestorben ist, also vor ziemlich genau 30 Jahren. Hmm... traurig... So und jetzt weiß ich auch schon nicht mehr was ich sagen soll, wird also ein sehr kurzer Beitrag. [/Ende des Beitrags]

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#Posted on Sunday, 21 June 2009 at 1:51 PM

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